Effekt mit System – Wie bKV messbar wird
bKV ist kein Bauchgefühl – sie lässt sich berechnen. In dieser Folge zeigen Anna und Thomas, wie Unternehmen mit klaren Kennzahlen verstehen, was ihre betriebliche Krankenversicherung wirklich bewirkt. Es geht um Transparenz statt Schätzwerte, Orientierung statt Bauchentscheidung – und darum, warum Wirkung dann entsteht, wenn Zahlen Sinn bekommen.
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Chapter 1
Einleitung: Orientierung statt Bauchgefühl
Anna Weber
Herzlich willkommen zurück bei „bKV verstehen – Strategien für Unternehmen“! Ich bin Anna Weber und wie immer an meiner Seite: Thomas Bergmann.
Thomas Bergmann
Hallo zusammen – freut mich, dass ihr wieder eingeschaltet habt. Heute widmen wir uns einer Frage, die viele Unternehmensentscheider gerade umtreibt: Lohnt sich eine betriebliche Krankenversicherung wirklich – oder ist das am Ende nur ein weiterer Kostenfaktor?
Anna Weber
Genau! Die Diskussionen laufen da ja oft nach Bauchgefühl ab: Die einen sind überzeugt, dass bKV ein Muss ist, andere zögern, weil die Kosten scheinbar nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen. Aber sollte man solche Entscheidungen – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Krankheitstage – noch nach Gefühl treffen?
Thomas Bergmann
Eben. Und deswegen wollen wir heute mal aufzeigen, wie Unternehmen da einen kühlen Kopf bewahren können. Bei Bruns & Bruns gibt’s ja diesen Kosten-Nutzen-Rechner – ein datenbasiertes Instrument, um die Effekte der bKV klar und nachvollziehbar zu bewerten.
Anna Weber
Genau. Denn wer über eine bKV nachdenkt, sollte nicht im Nebel stochern. Mit dem Rechner lassen sich erstmals betriebswirtschaftliche Kennzahlen einbeziehen – statt nur Annahmen. Er schafft Orientierung, zeigt die tatsächlichen Effekte und macht Potenziale sichtbar.
Chapter 2
Der Rechner als Entscheidungsbasis
Thomas Bergmann
Und wie genau macht das der Rechner eigentlich? Kurz gesagt: Er nimmt reale Unternehmensdaten als Basis. Dazu gehören Dinge wie Krankheitstage, Gehälter, Fluktuationsraten… Und bevor ich mich jetzt verzettel – all das fließt in die Analyse ein. Das war übrigens auch Thema in unserer letzten Folge, falls ihr da nochmal reinhören wollt.
Anna Weber
Ja, und darauf baut das Tool wirklich auf: Es erstellt eine Rentabilitätsanalyse, in der sichtbar wird, wie sich verschiedene Szenarien auf die Wirtschaftlichkeit der bKV auswirken können. Also: Was ist, wenn ich zum Beispiel fünf Krankheitstage weniger habe? Oder meine Fluktuation um zwei Prozentpunkte sinkt – wie rechnet sich das?
Thomas Bergmann
Genau! Man kann mit ganz konkreten Annahmen spielen, verschiedene Szenarien abbilden und so eine Diskussionsbasis für das Management schaffen. Und mal ehrlich, Anna – wenn man plötzlich sieht, was Krankentage oder eine hohe Fluktuationsquote auf dem Papier kosten, dann verändert sich schon der Blick auf das Thema Gesundheit, oder?
Anna Weber
Total. Ich mein’, da stehen Zahlen plötzlich nebeneinander, die so vorher vielleicht gar nie ein Thema waren. Und dann erkennt man: Investitionen in Gesundheit sind eben nicht nur „nice to have“, sondern für viele Unternehmen ein echter wirtschaftlicher Hebel. Und – das kann man dann auch gut im Führungskreis kommunizieren, weil’s nachvollziehbar ist.
Thomas Bergmann
Und das Schöne ist: Der Rechner ist kein Buch mit sieben Siegeln. Die Eingaben sind anpassbar, die Annahmen transparent, und am Ende gibt’s sogar einen Export für die nächste Präsentation. Dahinter steckt eben ganz viel Praxisnähe.
Chapter 3
Perspektiven verbinden – Geschäftsführung, HR, Mitbestimmung
Anna Weber
Was ich an dem Ansatz besonders spannend finde: Der Rechner hilft nicht nur der Geschäftsführung. Er bringt ja ganz verschiedene Perspektiven zusammen – Geschäftsleitung, HR, und auch die Mitbestimmung im Betrieb.
Thomas Bergmann
Absolut. Da prallen ja normalerweise die unterschiedlichsten Interessen aufeinander… Der eine schaut auf betriebswirtschaftliche Effizienz, die andere auf Personalbindung oder Mitbestimmung. Bislang war das oft so: Jeder hatte seine eigene Meinung – aber jetzt gibt’s eine gemeinsame Datengrundlage. Das nimmt so ein bisschen die „Magie“ raus, ersetzt Meinung durch Zahlen, und sorgt für mehr Objektivität.
Anna Weber
Und das hat auch richtig praktische Auswirkungen: Die Mitbestimmung, also der Betriebsrat, kann Entscheidungen nicht nur nachvollziehen, sondern auch aktiv mitgestalten – und zwar eben nicht reaktiv, sondern wirklich auf Augenhöhe. Das schafft Transparenz und macht den ganzen Prozess ein Stück fairer.
Thomas Bergmann
Und für HR heißt das Planungssicherheit. Die Geschäftsleitung wiederum sieht: Das Ganze bleibt steuerbar. Eigentlich arbeiten dann alle auf derselben Basis – weniger Reibung, mehr Vertrauen, klarere Entscheidungswege. Klingt schon fast zu harmonisch, ist aber tatsächlich so, wenn die Fakten stimmen.
Anna Weber
Ja, und am Ende gewinnt jede Seite. Also, ein bisschen wie Win-Win – nur mit Excel und echten Zahlen statt nur schönen Worten.
Chapter 4
Fachliche Grundlage und Umsetzungspartner
Thomas Bergmann
Genau. Und diese Praxisnähe fußt auf echter Fachlichkeit. Frank Bruns ist Sozialversicherungsfachangestellter mit der Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung, IHK-geprüfter Versicherungs- und Finanzanlagenfachmann, Betriebswirt (VWA) und DVA-zertifizierter Experte für betriebliche Krankenversicherung. Diese Kombination verbindet Systemkenntnis, wirtschaftliches Verständnis und Erfahrung in Mitbestimmung – das spürt man in jedem Konzept, das Bruns & Bruns entwickelt.
Anna Weber
Ja, und das Besondere ist ja: Er kennt nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Produkte, sondern auch die Interessen der Unternehmen und der Arbeitnehmervertretungen – weil er selbst lange stellvertretender Personalratsvorsitzender war. Das macht seinen Ansatz so praxisnah.
Thomas Bergmann
Und dann die Kooperation mit Phönix Maxpool, die bringt nochmal eine digitale Schippe drauf. Gemeinsam entwickeln die rechtssichere, digital gestützte Konzepte, die in der Praxis nicht nur funktionieren, sondern auch Prozesse in HR entlasten und transparent bleiben.
Anna Weber
Nicht zu vergessen: Bruns & Bruns ist 2025 sogar als Service Champion ausgezeichnet worden – das ist für mich ein Qualitätsmerkmal, das in diesem Beratungsfeld echt Seltenheitswert hat. Also: Wer Unterstützung sucht, findet hier nicht nur Tools, sondern wirklich einen Full-Service-Partner für die Einführung einer bKV.
Chapter 5
Fazit: Klarheit durch Struktur
Thomas Bergmann
Ich würde sagen: Was bleibt am Ende? Die betriebliche Krankenversicherung ist kein Automatismus, sondern ein strategischer Baustein im Unternehmen. Und der Kosten-Nutzen-Rechner liefert dafür die Grundlage, Chancen und Aufwände objektiv zu bewerten – abseits vom Bauchgefühl, mit klarem Blick auf die Zahlen.
Anna Weber
Die Orientierung, die Unternehmen dadurch gewinnen, reicht eben weit: Sie betrifft nicht nur die Betriebswirtschaft, sondern auch die Personalarbeit und die Mitbestimmung. Mein Tipp wäre: Ergebnisse aus dem Rechner echt erstmal intern besprechen, gemeinsam bewerten – und dann die nächsten Schritte mit Bruns & Bruns angehen.
Thomas Bergmann
Ja, und wie immer gilt: Keine Entscheidung sollte allein getroffen werden – aber sie sollte nachvollziehbar und nachvollzogen werden können. Ich glaub’, das macht den Unterschied.
Anna Weber
Das war’s für heute. Danke, dass ihr wieder dabei wart – und wie immer: Wir freuen uns über euer Feedback.
Thomas Bergmann
Danke, Anna. Dann bleibt mir nur zu sagen: Bis zum nächsten Mal – bleibt gesund und analytisch.
Anna Weber
Macht’s gut, tschüss Thomas!
Thomas Bergmann
Tschüss Anna, tschüss an alle da draußen!
